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Extrusion
Kohlendioxid oder Stickstoff als physikalische Treibmittel
Verwenden Sie Kohlendioxid oder Stickstoff als physikalische Treibmittel beim Extrusionsschäumen. Diese Inertgase bieten zahlreiche Vorteile, da sie umweltfreundlich, preisgünstig und unbrennbar sind.
Wenn Sie die Produktionsleistung Ihrer Extrusionsanlage erhöhen wollen, setzen Sie Kohlendioxid für die Innenkühlung von Hohlprofilen oder Rohren ein. Wir beraten Sie gerne bei der Umsetzung.
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Erfahren Sie im Folgenden mehr über unsere Expertise und Lösungen zur Extrusion.
Extrusionsschäumen Innenkühlung bei der ExtrusionExtrusionsschäumen
Der Einsatz physikalischer Treibmittel wie Kohlendioxid oder Stickstoff bei Extrusionsschäumverfahren ermöglicht leichtere Teile und einen geringeren Rohstoffverbrauch.
Verfahren
Das physikalische Treibmittel wird zuerst mittels einer Dosiervorrichtung mit hoher Präzision in die Polymerschmelze injiziert und löst sich danach in dem Polymer. Der Druck wird im gesamten Extruder aufrechterhalten. Ein schneller Druckabfall erzeugt eine homogene Zellenstruktur des geschäumten Polymers. Das Ergebnis ist ein leichtes, stabiles Produkt, das in einem weiten Spektrum von Anwendungsmöglichkeiten eingesetzt werden kann, z.B. in der Verpackungs-, Automobil- und Bauindustrie sowie im fertigenden Gewerbe.
Typische mit Kohlendioxid geschäumte Produkte sind Isolierplatten aus extrudiertem Polystyrol (XPS) oder extrudierte Polystyrolschaumfolien für Lebensmittelverpackungen.
Stickstoff wird hauptsächlich in der Produktion von Polyethylen-Kabelisolierungen verwendet.
Inertgas-Dosiervorrichtung
Die patentierte Dosiervorrichtung DSD 500 ermöglicht das exakte Dosieren von Inertgasen, z.B. gasförmigem Stickstoff oder flüssigem Kohlendioxid in einen Extruder, eine Spritzgussmaschine oder eine PUR-Schäumanlage.
Die Durchflussmenge wird äußerst genau und unabhängig von Druck, Temperatur oder Art des Gases geregelt.
Druckerhöhungssysteme für flüssiges Kohlendioxid
Wählen Sie für Ihr Schäumverfahren aus unserem breiten Sortiment an leistungsfähigen Niederdruck-Pumpsystemen für flüssiges Kohlendioxid.
Die Systeme mit max. 80 bar können zur Versorgung jeder Art von Dosierpumpen mit blasenfreiem flüssigen Kohlendiod eingesetzt werden. Der Kohlendioxid-Druck kann entsprechend Ihrem Bedarf eingestellt werden.
Innenkühlung bei der Extrusion
Die Verwendung von flüssigem Kohlendioxid für die Innenkühlung beim Extrudieren von Profilen und Rohren erhöht die Extrusionskapazität bei sehr niedrigen Investitionskosten.
Die gleichmäßige Kühlung des Profils verringert unerwünschte Verformungen, und die Produktqualität wird verbessert. Im Innern des Profils bleiben keine Rückstände und keine Feuchtigkeit zurück.
Diese patentierte Technologie ist besonders für dickwandige Teile und für Extrusionsanlagen mit begrenzten Kühlstrecken zu empfehlen.